30.08. Negombo

Am Morgen werden wir mit einen leckeren Frühstück erwartet. Gefrühstückt wird draußen am Pool. Es gibt frisches Obst, Toast mit Marmelade, ein Spiegelei und Tee. 

Morgen wollen wir nach Udawalawe. Mit dem Zug soll es nach Matara gehen und ab dort mit dem Bus weiter. Also beschließen wir, erst mal nach Colombo zum Bahnhof zu fahren und Zugtickets zu holen. Schnell finden wir ein Tuk-Tuk. Der Fahrer erklärt uns aber, dass es nach Colombo zu weit ist für eine Tuk-Tuk-Fahrt. Außerdem erzählt er uns, dass man nach Matara nicht vorbuchen muss, da diese Strecke nicht so stark frequentiert ist. Und er bietet uns an, mit uns eine Stadtrundfahrt durch Negombo zu machen. Die soll 4500 Lkr (24 Eur) kosten. Wir fahren also nicht zum Bahnhof und nehmen sein Angebot an. Wahrscheinlich ist das zu teuer, aber wir sind nicht so gut im Preis verhandeln. 

Wir fahren also los. Erster Stopp ist bei einer Kirche. Als wir ankommen, wird gerade geheiratet. 

Nächster Stopp ist am Fischmarkt. Das Treiben hier zu beobachten, ist schon interessant. Am Meer schütteln die Fischer die Fische aus ihren Netzen. Die Fische werden dann zum Trocknen ausgelegt oder kommen gleich zum Verkauf. 

Anschließend waren wir kurz beim Gefängnis. Dort saßen auf den Wartebänken vorm Eingang viele Leute, die ihre Angehörigen besuchen wollten.

 Mit einem Abstecher über das Holländer-Viertel geht es dann durch die Geschäftsstraßen von Negombo zum Kräutergarten. Hier zeigt uns Dr. Michael seine Pflanzen und erklärt uns, zeitweise sogar auf deutsch, wofür welche Pflanze verwendet wird.  Mir hat von Allem die Mini-Ananas am besten gefallen. 

Nach 3h ist unsere Rundfahrt vorbei. Wir lassen uns an einem kleinen Restaurant absetzen, um ein wenig zu schlemmen. Ich bestelle mir ein kühles Bier und ein Reiscurry. Kurze Zeit später stehen eine ziemlich große Bierflasche (625 ml) und ein lecker duftendes Essen vor mir. Auch Silke schmeckt ihr Essen, so dass wir beschließen, zum Abendessen wieder hierher zu kommen. 

Nach dem Essen laufen wir am Strand entlang zu unserem Quartier. 

Dort angekommen, geht es erst mal rein in den Pool. Heiß genug ist es ja.